Ein verheerendes Erdbeben der Stärke 7,8 sorgte am 6. Februar in der Türkei und in Teilen Syriens für eine Katastrophe. 55.000 Menschen verloren ihr Leben, 122.007 Männer, Frauen und Kinder wurden verletzt. Die Städte Gaziantep, Hatay, Osmaniye, Adiyaman, Sanliurfa, Diyarbakir, Malatya und Adana wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Mehr als 5.500 Gebäude sind eingestürzt, Bewohner wurden unter den Trümmern begraben. Eine Naturkatastrophe, die zeigt, wie ohnmächtig wir Menschen manchmal sind, die uns aber auch näher zusammenrücken lässt.
Starkes Zeichen
So waren 200 Bundesheer-Soldaten vor Ort im Einsatz – und retteten in zwei Wochen neun Menschen leben. Bei den Hilfslieferungen besonders hervorgetan hat sich die türkische Community in Wien, die enorm geholfen hat. 200 Klein- und Großunternehmen griffen sofort in die Geldtasche und spendeten 100 Wohn-Container sowie 100 Lkw-Lieferungen mit Lebensmitteln und Kleidung.
Eine sechsstellige Geld-Spende wurde von den türkischen Unternehmern bereitgestellt, darunter Se&Pas-Chef Pasa Tokmak, Etsan-Boss Hüseyin Ünal, Kent-Inhaber Temel Tütüncü, Adil Elmas (Avusturya Günlügü) und viele mehr. Ihre Botschaft: „Gecmis olsun Türkiye – ihr seid nicht alleine.“