„Wiener Gusto“ im Finale für Auszeichnung

Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky zu Besuch im Wiener Gusto Lager.
Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky zu Besuch im Wiener Gusto Lager. ©PID/Votava

Wien zählt mit der stadteigenen Lebensmittelmarke „Wiener Gusto“  bei den diesjährigen EU Bio-Auszeichnungen zu den Finalisten in der Kategorie „Beste Bio-Stadt“.

Die biologische Landwirtschaft spielt eine große Rolle bei der Förderung einer nachhaltigen Gesellschaft. Durch den Bio-Landbau wird die biologische Vielfalt geschützt und gefördert, da der Einsatz von chemischen Pestiziden und Düngemitteln minimiert wird. Darüber hinaus tragen die kurzen Transportwege zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Nicht zuletzt stärkt die lokale Landwirtschaft die regionale Wirtschaft und unterstützt ortsansässige Landwirtschaftsbetriebe.

Nominierung motiviert zum Expandieren

Heuer ist Wien mit dem Projekt Wiener Gusto des Forst- und Landwirtschaftsbetriebes der Stadt als einer der drei Finalisten in der Kategorie „Beste Bio-Stadt“ ebenfalls bei den EU Bio-Auszeichnungen vertreten. „Unsere Bio-Marke wird seit dem Start von vielen Kunden begeistert aufgenommen. Die Nominierung ehrt uns sehr – sie motiviert zum Weitermachen und zur Ausdehnung der Produktpalette“, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.

Regionalität für den Klimaschutz

Das Projekt “Wiener Gusto” ist einzigartig, da alle landwirtschaftlichen Produkte zu 100 Prozent biologisch und aus regionaler Produktion stammen. Die kurzen Transportwege tragen dazu bei, dass das Projekt einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Versorgungssicherheit der Stadt leistet. Angefangen mit BIO-Weizenmehl glatt Type 700 vor einem Jahr, wurde die Produktpalette inzwischen erweitert und umfasst nun auch Bio-Berglinsen, Bio-Erdäpfel, Bio-Leinöl, weitere Bio-Mehle und eine vielfältige Auswahl an Wildfleisch-Spezialitäten. Mit diesem Projekt hat Wien nun gute Chancen auf den Titel Beste Bio-Stadt der EU.

Mehr Infos zu Wiener Gusto hier.

Hans Steiner
Chefredakteur