Im Wohnquartier in der Käthe-Dorsch-Gasse in Penzing fand ein Willkommensfest für alle neuen Bewohner statt. Zur nachbarschaftlichen Vernetzung lud der Bauträger MIGRA die Bewohner sowie die Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál und die Penzinger Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner zum gemeinsamen Willkommensfest.
Das geförderte Neubauprojekt legt den Fokus auf leistbares und gemeinschaftliches Wohnen. Alle der insgesamt 63 geförderten Mietwohnungen verfügen über Balkon, Loggia, Terrasse oder Garten. Die Energie kommt beinahe zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen. Dieses effiziente Energiekonzept ermöglicht eine von fossilen Brennstoffen autarke und nachhaltige Wärmeversorgung: Eine Wärmepumpenanlage mit Tiefensondenfeld, Photovoltaikanlage und eine Deckenheizung machen die Wohnhausanlage klimafit. Zudem wurden 362 Fahrradabstellplätze sowie acht Elektro-Ladestationen auf dem Bauplatz errichtet.
Wohngemeinschaft speziell für Alleinerziehende
15 Wohnungen wurden in Kooperation mit dem Verein JUNO an Alleinerziehende vergeben. Speziell für diese gibt es zusätzlich Vernetzungs- und Unterstützungsangebote, zum Beispiel Workshops, Tauschbörsen, Spaziergänge oder Leih-Omas und -Opas. Im Rahmen der Besiedelungsbegleitung von JUNO und Plansinn haben sich die alleinerziehenden Bewohner bereits vor Bezug kennengelernt und konnten eine lebendige und unterstützende Community aufbauen. Damit das so bleibt, begleitet der Verein JUNO die Alleinerziehenden in dem Projekt weiterhin.
Ein nachhaltigs und leistbares Grätzl
Das Wohnprojekt in der Käthe-Dorsch-Gasse 15 ist Teil eines neuen Stadtquartiers mit mehreren Bauplätzen. Die Bauarbeiten starteten im Herbst 2020 und wurden im Frühjahr 2022 fertiggestellt. Im Sommer 2022 waren die insgesamt 63 geförderten Mietwohnungen – davon 21 SMART-Wohnung mit besonders günstigen Mietvoraussetzungen – bezugsbereit. In der Planung und Umsetzung lag der Fokus besonders auf leistbarem, nachhaltigem und gemeinschaftlichem Wohnraum. Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner: „Insgesamt werden hier rund 400 geförderte sowie 100 frei finanzierte Wohnungen errichtet. Dieses neue Stadtquartier ist eine Bereicherung für das gesamte Grätzl und bietet den Bewohnern Kindergärten und Schulen vor der Haustüre und eine gute öffentliche Verkehrsanbindung. Der nahe Schulcampus „Wien West“ und das Generationenzentrum „All in Penzing“ sind besondere Highlights. Ich freue mich über dieses Wohnprojekt und darüber, dass es Platz für alle bietet im Bezirk.“