40 Maßnahmen für sichere Schulwege

(C) Krause: Sichere Schulwege - diese Forderung wird in Währing sehr ernst genommen, das hat man mit über 40 Maßnahmen bewiesen.
(C) Krause: Sichere Schulwege - diese Forderung wird in Währing sehr ernst genommen, das hat man mit über 40 Maßnahmen bewiesen.

Mehr als 40 Maßnahmen wurden in den vergan­genen Jahren in Währing gesetzt, um die Schulwege im Bezirk sicher zu machen. Ob es sich um ­zusätzliche Zebrastreifen ­gehandelt hat, um Fahrbahnaufdopplungen oder um einen autofreien Schulvorplatz, etwa vor der Bunten Schule. Mit ein Grund: Währing ist mit über 30 Schulen ein ­Bezirk mit außerordentlich hoher Schuldichte. An jedem Schultag sind etwa 8.000 Kinder und Jugendliche auf Währings Straßen unterwegs.

Umsetzung

Dass diese Kinder und ­Jugendlichen ihren Schulweg sicher und möglichst selbstständig zurücklegen können, ist ein wichtiges Anliegen. Und deshalb hat Währing in den vergangenen sechs Jahren mehr als 40 Maßnahmen für die Verbesserung der Schulwegsicherheit gesetzt. Die Anregungen kamen ins­besondere aus dem Kinder- und ­Jugendparlament, von Eltern oder auch direkt von der für Verkehrssicherheit zustän­digen MA 46.

Lösung gefunden

Wenn es für spezielle Situa­tionen noch keine Lösungen gibt, werden diese entwickelt: So wurde bei der Volksschule Scheibenbergstraße die erste Eltern-Haltestelle Wiens ­eingerichtet. Weitere folgten in der Schulgasse und vor dem Marianum in der Scheidlstraße. Und weil Schienenstraßen von der sonst flächendeckenden Tempo-30-Ver­ordnung ausgenommen sind, hat der Bezirk ­gemeinsam mit der MA 46 ein neues Tempo-30-Modell für Haltestellen­bereiche entwickelt und auf diese Weise die Que­rungen ­sicherer ­gemacht.