Jane Fonda: Feminismus, Klima und Kultur

(C) zVg: Richard Lugner und Jane Fonda.
(C) zVg: Richard Lugner und Jane Fonda.

„Shhhhhhhhhht!“ und plötzlich reichte es Jane Fonda. Der Hollywoodstar wies bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Richard Lugner ihren Gastgeber kurzerhand zurecht. Kein Wunder, saß dieser unruhig auf seinem Sessel und verlangte nach seinem Handy. Mörtel verhielt sich daraufhin ganz artig und Fonda plauderte über Feminismus, Klima, Kultur und den Opernball.

Kultur

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Bis vor Kurzem dachte Fonda noch sie wurde von Richard Lugner zu einem Opernbesuch eingeladen. Mittlerweile freue sie sich schon auf den Ball, einen Tanz auf dem Parkett mit „Mörtel“ wird es aber nicht geben – schließlich könnte sie ja auseinander fallen, lachte Fonda, denn Hüfte, Schulter und Knie seien bereits ausgetauscht worden. In Wien besuchte sie bisher einige Museen, bei der Pressekonferenz trug sie auch einen Schal aus der Secession.

Feminismus

Mit ihrem Gastgeber konnte sie erst vor der Pressekonferenz am Mittwoch sprechen, nach ihrer Landung war sie laut eigener Aussage zu müde für ein Gespräch. Lugner, der fünf Jahre älter ist als sie, erinnere sie jedenfalls an ihren Vater. Dieser sei ähnlich oft wie er verheiratet gewesen. Oftmals mit viel jüngeren Frauen – wie Lugner. „Men are strange“ so Fondas Fazit. Lugner sei zwar kein Feminist, aber sie vielleicht schaffe sie es ja, ihn zu einem zu machen, erklärte der Hollywoodstar.

Klima

Jane Fonda ist Klimaaktivistin. Sie höre auf die Wissenschaft und man müsse aktiv gegen Öl- und Gaskonzerne auftreten, da diese Unternehmen „Kriminelle sind und Menschen töten“. Verständnis zeigt Fonda für die Klimaaktivisten der Letzten Generation. Denn „wir müssen die Klimakrise endlich als Krise ansehen und auf die jungen Menschen hören.“

Autogrammstunde

(C) zVg

Nach der Pressekonferenz gab Jane Fonda in der Lugner City eine Autogrammstunde. Dort warteten bereits hunderte Fans auf den Hollywoodstar.