
Auf dem Weg zur neuen Klinik Hietzing hat der Wiener Gesundheitsverbund eine weitere, wichtige Etappe planmäßig erreicht: Die Rohbauarbeiten in drei seit längerem leerstehenden Pavillons wurden im Juni abgeschlossen.
Noch wird die Klinik Hietzing saniert, doch bald wird hier die Gesundheitsversorgung am Puls der Zeit sein. Den Anfang machen gleich drei Pavillons. Die historischen Backsteinbauten aus dem vorigen Jahrhundert werden bis zur Fertigstellung der neuen Zentralklinik von Grund auf saniert, für moderne medizinische Anforderungen adaptiert und ab 2026 bzw. Anfang 2027 als temporäres Zuhause für die Zentrale Notaufnahme, das Institut für Labormedizin, das Institut für Nuklearmedizin und die 5. Medizinische Abteilung – Innere Medizin mit Hämatologie und Onkologie zur Verfügung stehen.
Gesundheitsstadtrat Peter Hacker zeigte sich bei der Besichtigung der Rohbauten zufrieden mit dem Baufortschritt: „Es freut mich sehr, dass alles nach Plan läuft. Die drei für modernste medizinische Zwecke ertüchtigten Pavillons geben uns schon einen Vorgeschmack auf die Klinik Hietzing der Zukunft.“
Klinik Hietzing der Zukunft entsteht etappenweise
Der Neubau der Klinik Hietzing erfolgt bei laufendem Betrieb und wird bis 2039 schrittweise umgesetzt. Entlang der Hermesstraße entsteht ein zentraler, moderner Klinikbau, der sämtliche medizinischen Leistungen unter einem Dach bündelt. Der erste Bauabschnitt umfasst den Neubau des Wirtschaftshofs, der Energiezentrale, der Apotheke und der Küche – Baumaßnahmen, die den Weg für den Beginn des zentralen Klinikbaus im Jahr 2029 ebnen.