Onlinediskussion: „Wie lassen sich Frauen*morde stoppen? Zwischen Systemkritik und Gewaltprävention.“

(C) SPÖ Wien Frauen

30 Femizide. So die traurige Bilanz des Jahres 2021 in Österreich (Stand 30.11.2021). Die Anzahl der Frauenmorde ist im Vergleich mit anderen europäischen Staaten hierzulande besonders hoch. Obwohl jede fünfte Frau körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt, ist vor allem häusliche Gewalt ein Tabu-Thema. Allzu oft wird es als „Privatsache“ abgestempelt oder bagatellisiert.


Das Thema wird anläßlich der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ gemeinsam von den Wiener SPÖ Frauen, Solidarität und ega: frauen im zentrum beleuchtet. Maja Markanovic berichtet als ehem.Leiterin eines Mutter-Kind-Hauses von der Praxis und den damit verbundenen Schwierigkeiten. Mit Marina Hanke, Vorsitzende der Wiener SPÖ Frauen diskutieren wir die politischen Spielräume, die zur Gewaltprävention gesetzt werden können und welche in Wien bereits umgesetzt sind. Simon Brezina erzählt als Experte für kritische Männerarbeit welche Rolle die Auseinandersetzung mit Männlichkeit und Rollenbildern in der Prävention haben kann“

Live am 9.12. 18:30 auf Facebook und Youtube! Eine Kooperation von Solidarität, ega: frauen im zentrum und Wiener SPÖ Frauen.