
Die 60 neuen Bezirksräte in Penzing wurden feierlich angelobt. 22 stammen von der SPÖ, 12 von den Grünen, 11 von der FPÖ, 7 von der ÖVP, 6 von den Neos und 2 von der KPÖ. Auch das Vorsteher-Trio ist zu einem Drittel neu.
Sowohl Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner (SPÖ, 46 Ja-Stimmen) als auch Stellvertreter Ewald Lochner (SPÖ) und Elisabeth Kästner-Hejda (Grüne) wurden mit überwältigender Mehrheit gewählt. Für Schüchner war es schon die dritte Angelobung, trotzdem meinte sie zum Wiener Bezirksblatt: “Aufregend ist das schon.”
Dank an BV-Büro
Schüchner freute sich über den regen Zuspruch und sparte nicht mit Dankesworten – vor allem an ihr Büro in der Vorstehung: “Ihr seid sehr wichtig für mich, ohne euch wäre vieles nicht möglich!” Und: “Ich freue mich über die 1.400 Vorzugsstimmen und möchte betonen, dass mir ein lebenswertes Penzing für alle Bewohner am wichtigsten ist.” In Richtung der Bezirksräte meinte sie: “Ich habe für alle ein offenes Ohr, meine Hand ist ausgestreckt.”
Stimmen der anderen
Das nahm Andreas Eisenbock, die neue Nummer 1 der ÖVP, auf: “Eine Wahl ist oft eine Zäsur, ein Neuanfang. Wir wollen ein Aufeinander-Zugehen auf Augenhöhe und werden genau hinschauen.” Elisabeth Kästner-Hejda betonte: “Die erste grüne Stellvertreterin in Penzing macht uns stolz – wir sind gekommen, um zu bleiben.”
Freude beim Stadtrat
Mit herzlichen Worten gratulierte Stadtrat Jürgen Czernhohorszky den neu gewählten Mandataren: “Die Bezirksebene ist die Wichtigste, ihr seid oft am nähesten an den Leuten dran. Bei euch geht es ums Zuhören und Lösen – dafür alles Gute.” Zum Schmunzeln brachte Neos-Klubobfrau Birgit Breitenlacher die Festgäste: “Unsere wichtigste Forderung bleibt: Wir wollen eine Seilbahn im Bezirk!”