Post, Spar und Lidl helfen Kika/Leiner-Gekündigten

©Kika

Immobilien-Investor René Benko hat die Kika/Leiner-Gruppe verkauft. 1.900 der 3.900 Beschäftigten stehen nun vor der Kündigung. Post und Supermarktketten bieten den Betoffenen Jobs an.

Österreichweit hat die Post derzeit knapp 800 offene Stellen zu bieten, vorrangig in den Bereichen Logistik, Filiale mit Verkauf und IT. Neben einem guten Gehalt bietet die Post auch Benefits wie Essens-Gutscheine, betriebliche  Gesundheitsförderung, finanzielle Beteiligung am Unternehmenserfolg und zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie übernimmt auch Fortbildungskosten für weiterführende Deutschkurse oder den LKW-Führerschein. Alle offenen Stellen und Bewerbungsmöglichkeiten gibt es direkt unter: karriere.post.at

Jobs bei Supermartketten

Auch Lidl und Spar bieten den Gekündigten neue Stellen an. Alessandro Wolf, CEO Lidl Österreich: „Wir sind immer auf der Suche nach guten und motivierten Mitarbeitern. Selbstverständlich steht den ehemalig bei Kika/Leiner Beschäftigten die Tür bei uns offen. Alle Interessierten können sich ganz einfach und unbürokratisch auf unserer Homepage unter https://karriere.lidl.at bewerben.“

Hans K. Reisch, stv. Vorstandsvorsitzender bei Spar, erklärt Wir sind Marktführer im österreichischen Lebensmittelhandel und der größte private österreichische Arbeitgeber sowie Lehrlingsausbilder. Interessierten und motivierten Menschen stehen bei uns im ganzen Unternehmen Tür und Tor für einen sicheren Job offen. Die Auswahl besteht aus einem breiten Jobangebot: Lebensmittelhandel, Sportfachhandel, Gastronomie, Verwaltung und Logistik. Bewerbungen sind unterwww.spar.at/karriere/jobboerse möglich.

Gewerkschaft für Beratungen vor Ort

In den nächsten zwei Wochen wird die Gewerkschaft GPA gemeinsam mit der Arbeiterkammer in allen 40 betroffenen Filialen den Beschäftigten persönlich für Beratungen zur Verfügung stehen, wie Gewerkschafterin Barbara Teiber bekannt gab.