Aufgaben-Fülle für neuen Bezirkschef

(C) PID: Auf den neuen Hernalser Bezirksvorsteher Peter Jagsch warten viele Aufgaben.
(C) PID: Auf den neuen Hernalser Bezirksvorsteher Peter Jagsch warten viele Aufgaben.

Ilse Pfeffers Nachfolger Peter Jagsch hat die Bezirksagenden zwar schon jahrelang im Parallelflug mit ihr bewältigt, die großen Aufgaben kommen aber erst.

Tatendrang

Peter Jagsch, der neue Mann an der Hernalser Spitze, ist 51 Jahre alt, aber voll jugendlichem Tatendrang, wenn es um „seinen“ Bezirk geht. Der gelernte Anlagenmonteur hat sich bereits als Jugendlicher der Gewerkschaft verschrieben und ist seit 20 Jahren im Bezirk politisch tätig. Sein Wahlspruch: „Geht nicht, gibt es nicht!“ Ob er dies einhalten kann, muss sich angesichts einer Fülle von Aufgaben, die auf ihn warten, erst zeigen.

Nagelprobe

Als wichtigstes Projekt der kommenden Jahre nennt Jagsch den Ausbau der U5. „Die U-Bahn ist das größte Zukunftsprojekt im Bezirk. Bis zur Fertigstellung wird es tausenden Menschen Arbeit und Einkommen sichern und dann eine neue öffentliche Mobilität für die Hernalser ermöglichen. Mit dem Projekt ,Neues Miteinander‘ in der Kalvarienberggasse sowie der Verkehrsberuhigung am Elterleinplatz und der Planung des neuen Stationsumfelds Hernals werden neue verkehrsberuhigte Zonen geschaffen“, erklärt Jagsch. „Er muss aber auch Herausforderungen der Klimakrise bewältigen“, meint etwa BV-Stv. Karin Prauhart (Grüne).