Die Post bring allen was – so auch den rund 340.000 ungeimpften Wienerinnen und Wienern. Die Stadt Wien hat ein Schreiben an diese Bevölkerungsgruppe verschickt, die neben der Aufklärung über die gängigsten Impfmythen auch einen personalisierten Impftermin enthält.
Impftermin per Post
Mit dem Schreiben erhofft sich die Stadt Wien bisher ungeimpfte Personen zur COVID-19-Schutzimpfung zu bewegen. Der Brief, der mit den Worten „Ihr persönlicher Termin für die COVID-Schutzimpfung ist da!“ beginnt, wurde gemeinsam mit der Österreichischen Gesundheitskassa verschickt. In dem Brief erhalten ungeimpfte Wienerinnen und Wiener einen Impftermin zugesandt. Sollte man den Termin nicht wahrnehmen, ist der Termin aktiv zu stornieren. Möchte man einen anderen Impftermin, kann dieser online oder telefonisch unter 1450 verschoben werden.
Impfmythen widerlegt
Neben dem persönlichen Impftermin klärt das Schreiben über die gängigsten Impfmythen und Verschwörungstheorien auf. Zusätzlich betont der Brief die Wichtigkeit der Schutzimpfung und dabei helfe, den Alltag gewohnt weiterzuführen. So heißt es im Schreiben: „Mit fortschreitender Dauer der Pandemie werden in ganz Österreich – zum Schutz aller – immer mehr Bereiche auf die 2G-Regel (Zutritt nur für vollständig geimpfte Personen oder Genesene) umgestellt werden.“
Impfen in Wien
Die Stadt Wien setzt auf ein breites und niederschwelliges Impfangebot. In den Impfzentren der Stadt, in Impfboxen oder etwa in eigenen „Impfbussen“ können sich alle Wienerinnen und Wiener ab 12 Jahren kostenlos und ohne Anmeldung die Impfung holen.
Mittlerweile ist auch die sogenannte „Booster-Impfung“ für alle Personen ab 18 Jahren freigeschalten. Die Auffrischungsimpfung ist für all jene, deren zweite Impfung 4 Monate zurückliegt offen.
Seit 15. November kann die Impfung für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren unter kinderärztlicher Aufsicht verabreicht werden. Eine eigene Impfstraße für Kinder eröffnete dazu im Austria Center Vienna.