Endlich kommt da Bewegung rein(pi)!

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Nach jahrelanger Diskussion und wenig Fortschritt kommt Bewegung in die Entwicklung der Reinprechtsdorfer Straße. Ein Meilenstein im Bezirk.

Neugestaltung

Bereits im Jahr 2014 wurde das Bürger­beteiligungsverfahren zur Neugestaltung der Reinprechtsdorfer Straße gestartet. Dann kam das Projekt ins Stocken. Nach der Wahl im Jahr 2020 brachte es die neu gewählte Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic wieder ins Rollen. Jetzt liegt neben den Ergebnissen der Bürgerbefragungen auch die Verkehrsanalyse zur Rein­prechtsdorfer Straße vor.

Sie zeigt, dass die dauerhafte Führung als Einbahn den Durchzugsverkehr signifikant reduzieren würde – um die Hälfte direkt auf der Rein­prechtsdorfer Straße und im ganzen Bezirk um 14 Prozent – das sind 6.000 Autos weniger pro Tag. Begleitende Maßnahmen wie die Wegnahme des Linksabbiegers von der Wiedner Hauptstraße kommend in die Ramperstorffergasse würden zusätzlich auch verkehrsberuhigend wirken.

Planung & Umsetzung

„Die Umgestaltung wäre ein Gewinn für ganz Margareten und lässt viel Platz für die Menschen im Bezirk: viel mehr Bäume, breitere Gehsteige, mehr Sitzgelegenheiten und weniger Lärm machen die Reinprechtsdorfer Straße zu einem Wohlfühlort, an dem die Margaretnerinnen und Margaretner sich gerne treffen und einkaufen gehen“, so die Bezirkschefin Silvia Jan­kovic. Anfang Dezember wurden die Ergebnisse der Bevölkerung in einem Online-Meeting vorgestellt. Am 14. Dezember wird das Thema im Bezirksparlament behandelt, danach geht es in die Planungs- und Umsetzungsphase. Ein Start wäre im 1. Halbjahr 2022 möglich.