Grün-weiße Fahnen wehen im MuQua-Wind

Ein Haus zeigt Flagge (Bild: Moni Fellner).

Der Rekordmeister lässt niemanden kalt . Nicht nur die Fans fiebern dem Cup-Finale am kommenden Sonntag um 20:30 Uhr in Klagenfurt entgegen. Auch eine Energiefirma. 

Die Hoffnung stirbt zuletzt – heißt es angesichts des ÖFB-Cupfinales am kommenden Sonntag in der Wörthersee-Arena Klagenfurt. Die Rapid-Sehnsucht nach dem ersten Titel seit 2008 (Meisterschaft) ist groß. Ein Sieg am Sonntag wäre auch der erste Cup-Triumph seit 1996. Alles schon ewig lange her – daher trauen sich viele Rapid-Fans nicht so recht daran zu glauben.

Starkes Signal für Rapid

Die richtige Energie will Batterien-Firma Varta den Grün-Weißen liefern. Und hat auf ihrem Gebäude gegenüber des Museumsquartiers bei der Zweierlinie doch glatt zwei Rapid-Fahnen gehisst. Keine alltägliche Aktion, die aber bei markanten Ereignissen wiederholt werden soll. Und sie hat auch einen personellen Hintergrund: Das Varta-Haus ist Sitz der Industriegruppe des Unternehmers und Rapid-Sponsors Michael Tojner. “Die Fahnen sind ein starkes Zeichen für Rapid – für den Aufschwung, für die Zukunft und für den Kampfgeist”, sagt das Hütteldorfer Präsidiumsmitglied. Die Botschaft hören wir wohl …

Hans Steiner
Chefredakteur