Peter Hacker im WBB-TV-Talk

In Folge 36 von „Bei Tesarek“ auf WIENER BEZIRKSBLATT-TV war Gesundheitsstadtrat Peter Hacker zu Gast. Das Interview in voller Länge sehen Sie wie immer auf wienerbezirksblatt.at und am WBB-Youtube-Channel.

Paul Tesarek: Nach meh­reren Stationen im öffent­lichen Sektor, zuletzt als Macher und Krisenmanager beim Fonds Soziales Wien, kam 2018 der Wechsel in die Politik. Wie das?

Peter Hacker: Ich habe mich in meinem damaligen Job sehr wohl gefühlt und Michael Ludwig wusste das auch. Dennoch habe ich nach etwas Bedenkzeit zugesagt und ­bereue es nicht. Michael ­Ludwig hat ein fantastisches Team zusammengestellt.

Frage an den Gesundheitsstadtrat: Wie bringt man mehr Menschen dazu, sich zu impfen?

Da muss man schon etwas ausholen. Anfang des Jahres gab es große Euphorie, dass mit der Impfung ein rasches Ende der Pandemie in Sicht ist. Dabei war klar, dass die Lieferungen ihre Zeit brauchen. Der damalige Bundeskanzler hat gesagt: „Bis zum Sommer sind alle geimpft.“ Dann im Juni, als genug Impfstoff vorhanden war, wurde von der Bundes­regierung gesagt: „Die Pandemie ist vorbei.“ Das war ein schwerer Sündenfall. Dennoch haben wir in Wien ­Fortschritte erzielen können.

Noch ein persönlicher Ausblick: Reizt Sie eine andere Aufgabe in der Politik?

Nein, überhaupt nicht. Mein Herz ist die Sozial­politik. Dort kann ich wirklich etwas bewegen. Ich liebe die ­Menschen dieser Stadt, denke an nichts anderes.