Die Oper im Steinbruch blickt auf einen erfolgreichen Sommer zurück. Die Produktion von „Aida“ war ein großer Erfolg. Die Planungen für die nächste Saison laufen bereits auf Hochtouren. Rund 100.000 Besucherinnen und Besucher erlebten im Juli und August eine spektakuläre Aufführung in der beeindruckenden Kulisse des Steinbruchs.
Willkommen im alten Ägypten
Unter der Regie von Thaddeus Strassberger und mit Kostümen von Giuseppe Palella tauchten die Zuschauer in die Welt des alten Ägyptens ein. Bühnenelemente wie ein ägyptischer Tempel, ein überdimensionaler Sarkophag und ein goldener Elefant schufen eine eindrucksvolle Atmosphäre. Sie bildeten den perfekten Rahmen für die dramatische Liebesgeschichte von Aida und Radamès.
Innovative Wasser-Showeffekte
Erstmalig wurden Wasser-Showeffekte eingesetzt. Inspiriert von der altägyptischen Vorstellung vom Fluss des Feuers oder des Wassers, fesselte dieses Wechselspiel das Publikum und trug zur Magie der Inszenierung bei.
Künstlerische Glanzleistung auf der Bühne
Die Sopranistinnen Leah Crocetto, Ekaterina Sannikova und Leah Gordon verkörperten Aida. Die Tenöre Jorge Puerta, Hovhannes Ayvazyan und Mikheil Sheshaberidze übernahmen die Rolle des Radamès und ließen das Bühnenbild lebendig werden.
Nächste Produktion
„Wir arbeiten nun schon mit Hochdruck auf das kommende Jahr hin. Erstmals werden wir mit ‚Der fliegende Holländer‘ ein Werk von Richard Wagner zeigen,“ so Intendant Daniel Serafin. Er ist zuversichtlich für die nächste Produktion: „Viele unserer Besucherinnen und Besucher waren von der diesjährigen Inszenierung so begeistert, dass sie sich bereits Karten für die nächstjährige Oper gesichert haben.“