
Heute wird die Bedeutung des Kindergartens als erste und grundlegende Bildungseinrichtung gewürdigt. Diese frühe Phase ist essenziell für die Entwicklung von Kindern und prägt ihre Bildungsbiografie nachhaltig – vom Spracherwerb bis hin zu sozialen Kompetenzen und individueller Förderung.
„Im Kindergarten findet Bildungsarbeit statt“, erklärt Susanna Haas, pädagogische Leiterin der St. Nikolausstiftung. Kinder werden unabhängig von ihrem familiären Umfeld professionell begleitet und in ihren Fähigkeiten gestärkt.
Jürgen Czernohorszky, Bundesvorsitzender der Kinderfreunde Österreich, hebt hervor: „Wann und wo lernen Kinder viel, schnell und spielerisch fürs ganze Leben? Richtig, im Kindergarten! Kinder brauchen Kinder! Deshalb brauchen wir beste Bildungsbedingungen von Anfang an – für alle Kinder!“
Daniela Gruber-Pruner, Bundesgeschäftsführerin der Kinderfreunde, ergänzt: „Der Kindergarten ist eine unverzichtbare Bildungseinrichtung und die beste Erfindung der letzten 100 Jahre. Investitionen in die Elementarbildung zahlen sich aus – das ist ein echter ‚Return on Investment‘!“
Fachkräfte als Herzstück der Bildung
Damit im Kindergarten von der Beziehungsgestaltung bis zur Bildungsvermittlung alles reibungslos funktioniert, sind qualifizierte Elementarpädagog:innen und Assistent:innen unverzichtbar. Mit ihrem Wissen und Engagement gestalten sie eine Umgebung, in der Lernen zum Erlebnis wird.
Der Tag der Elementarbildung erinnert daran, wie wichtig der Kindergarten für die Zukunft von Kindern und Gesellschaft ist – und wie entscheidend es ist, diese Einrichtungen weiter zu stärken und zu unterstützen.