Roboter Robin greift dem Christkind unter die Arme

Bis zu 1.500 Pakete pro Stunde kann "Robin" bearbeiten © Post AG

In der Zeit vor Weihnachten werden vermehrt Pakete verschickt. Im Paketzentrum der Post in Inzersdorf unterstützt jetzt Roboter “Robin ” die Mitarbeiter.

Seit Kurzem werden die Mitarbeiter im Paket-Logistikzentrum in Inzersdorf im 23. Bezirk von einem neuen Kollegen unterstützt: nämlich von „Robin“, der Kurzform von ROBotic INduction, einem Auflegeroboter, der erstmals bis zu 1.500 Pakete pro Stunde bearbeiten kann.

“Wir bringen hier eine Innovation in den Echtbetrieb, die als Blaupause für zukünftige Entwicklungen und Arbeitserleichterungen bei der Post dienen kann.“, sagt Peter Umundum, von der Österreichischen Post AG.

Unterstützung zur Hochsaison

„Robin“ wurde in den letzten Monaten ausführlich getestet, damit er die Mitarbeiter rechtzeitig zur Hochsaison vor Weihnachten unterstützen kann. Der Auflageroboter wird von einem automatischen Rollbehälter-Kipper und einer angeschlossenen Vereinzelungsanlage mit Kleinpaketen versorgt.

„Robin“ kann selbständig entscheiden, wo der pneumatische Greifer positioniert, wie viele Saugnäpfe aktiviert und wie viel Hubkraft aufgebracht werden muss. Eine in das System integrierte KI sorgt dafür, dass der Roboter mit jedem verarbeiteten Paket dazu lernt und immer besser wird.