Spannende Schnappschüsse in der Leica-Galerie

©Jacob Aue Sobol – From the Series James' House – Tiniteqilaaq Greenland 1992–2002

Der dänische Fotograf Jacob Aue Sobol ist für seinen einfühlsamen Stil bekannt. Sein in Grönland entstandener Bildband „James’ House“ widmet sich dem Leben einer Inuit-Familie; eine Auswahl der Fotografien ist bei freiem Eintritt in der Leica Galerie Wien zu sehen.

„James’ House“ ist Jacob Aue Sobols zweites Buch in der „Greenland Trilogy“. Wie auch bei seinem ersten Buch „Sabine“ aus dem Jahr 2004, handelt es sich bei „James‘ House“ um eine Liebesgeschichte. Es geht um die Liebe und Bewunderung des Fotografen für einen Inuit-Mann und seinen ständigen Kampf, für seine Familie zu sorgen. Jacob Aue Sobol verbrachte viele Jahre in Ostgrönland, wo er sich mit James und seiner Familie anfreundete.
James‘ Haus erschien ihm wie das Zentrum des Universums: ein Zuhause voller Lachen, Weinen und Stille. Ein Ort der Wärme und Um- armung. Heute wohnt James nicht mehr im Haus. Die Frau von James starb und er zog mit seinen Kindern in die nächste Stadt.“

Fotograf

„Jacob Aue Sobol wurde 1976 in Kopenhagen, Dänemark, geboren. Als Fotograf und Mitglied von Magnum Photos hat er mehrere Monografien seines einzigartigen, ausdrucksstarken Stils der Schwarz-Weiß-Fotografie veröffentlicht und seine Arbeiten vielfach ausgestellt. Seine Bilder konzentrieren sich auf die Universalität menschlicher Emotionen und die Suche nach Liebe in einer oft rauen Umgebung.

INFO
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