Schwerpunktaktion: Polizei kontrolliert auf der Donauinsel

Polizeibeamte mit Diensthund bei ihrer Kontrolle auf der Donauinsel. ©LPD Wien

Zu Beginn der warmen Jahreszeit startete die Polizei in Kooperation mit dem Magistrat eine Schwerpunktaktion auf der Donauinsel.

An der Aktion waren Beamte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt, der Polizeidiensthundeeinheit, des uniformierten Fahrraddienstes und Angehörige der Magistratsabteilungen 45 (Wiener Gewässer) sowie 49 (Wiener Forstverwaltung) beteiligt. Auch eine Schnellrichterin der Landespolizeidirektion Wien war vor Ort.

Augenmerk auf Konfliktvermeidung

Ziel der Aktion waren Kontrollen im Bereich der Donauinsel, des Nationalparks Donauauen Lobau sowie des Naherholungsgebiets der Unteren alten Donau. Es sollte hauptsächlich möglichen Konflikten zwischen Erholungssuchenden, Hundebesitzern, Radfahrern und Anrainern entgegengewirkt werden. Augenmerk wurde aber auch auf die Bekämpfung von Suchtmittel- und Kleinkriminalität gelegt. In den Abendstunden wurde auch noch der Verkehr in der Donaustadt schwerpunktmäßig kontrolliert.

Die Bilanz der Kontrollen belief sich auf:

  • 250 Anhaltungen von Fahrzeugen
  • 176 Anzeigen wegen Verkehrsverstößen
  • 191 Alkovortests
  • 3 Führerscheinabnahmen
  • 6 Strafverfügungen durch die Schnellrichterin
  • 7 Sicherstellungen von Suchtmitteln
  • 65 Organmandate